Als wir noch Duschvorhänge hatten, musste ich diese immer kürzen, weil sie zu lang waren. Die Reste habe ich aufghoben. Aus diesem magenta-farbenen Rest habe ich nun einen Regenschutz für einen Fahrradsattel genäht.
Dazu den Sattel abmessen (Länge und Breite) und mit ausreichend Nahtzugabe, so dass auch eine Gummizug Platz hat, zuschneiden. Ich hatte für die Breite leider nicht genug Stoff, deshalb gibt es in der Mitte eine Naht. Dann die Kanten so breit doppelt einbiegen, dass noch eine Sicherheitsnadel zum Einziehen des Gummis durchpasst. Die Kanten absteppen, dabei eine Öffnung für die Sicherheitsnadel lassen. Gummi einziehen und Schutz am Sattel ausprobieren. Die gewünschte Gummiweite abschneiden und den Gummi aufeinander nähen und im Tunnel verschwinden lassen. Fertig!
Jetzt muss ich nur noch hoffen, dass meine Schwester, die sich das Teil gewünscht hat, kein rotes Rad hat!
Die Kunst, meine 250 verschiedenen Stoffe in Mode zu verwandeln. Und das innerhalb von 12 Monaten.
Anfangsbestand
Das will alles verarbeitet werden!
Montag, 15. April 2013
Dienstag, 9. April 2013
Rock mit Mini-Karo in schwarz weiß
Den Stoff für diesen Rock habe ich im Winterschlussverkauf im Stoffgeschäft meines Vertrauens erstanden. Normalerweise kaufe ich mir keine Stoffe mit hohem Chemiefaseranteil, weil man darin rasch schwitzt und sie auch nicht so angenehm zu tragen sind. Aber dafür knittern sie nicht so stark.
Diesen Rock hat vorn in der Mitte eine Känguruhtasche und Teilungsnähte vorn und hinten. Er schließt oben mit einem Formbund ab und hat in der Rückenmitte einen Reißverschluss. Gefüttert ist der Rock mit einem dehnbaren Futter, damit es nicht reißt bei großen Schritten. Der Rock war rasch genäht, weshalb ich die passende Jacke gleich im Anschluss gemacht habe. Dazu später!
Das Muster des Rocks kann man leider nicht gut erkennen, aber es ist ein kleines Karo in schwarz-weiß.
Diesen Rock hat vorn in der Mitte eine Känguruhtasche und Teilungsnähte vorn und hinten. Er schließt oben mit einem Formbund ab und hat in der Rückenmitte einen Reißverschluss. Gefüttert ist der Rock mit einem dehnbaren Futter, damit es nicht reißt bei großen Schritten. Der Rock war rasch genäht, weshalb ich die passende Jacke gleich im Anschluss gemacht habe. Dazu später!
Das Muster des Rocks kann man leider nicht gut erkennen, aber es ist ein kleines Karo in schwarz-weiß.
Montag, 8. April 2013
Dirndluntergatte
Juhu! Mein Blog lässt mich wieder Bilder hochladen! Nach rund 3-monatiger Abstinenz hier nun endlich das Foto zu meinem letzten Blog vom 21. Dezember. Das war das Weihnachtsgeschenk für meine jüngere Schwester. Statt eines Unterrocks eine Unterhose für ihr Dirndl. Dieses geht bis etwas unterhalb der Knie. Beim Tanzen sieht man die Spitze der Hose. Sie hat die Hose sogar schon getragen und sie hat sehr gut gepasst!Der Schnitt ist relativ einfach - ganz ohne Seitennaht. Dafür lässt sich jeder Schnitt einer Jogginghose verwenden, man muss ihn nur kürzen. Es sind nur die inneren Beinnähte und die Mittelnaht zu schließen; am oberen Ende habe ich einen schmalen Gummi eingezogen.
Am unteren Ende habe ich zuerst einen Tunnel für den Gummi genäht und dann die Spitze aufgenäht. Zum Schluss wurde der Gummi eingezogen.
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