Mittlerweile werden meine Projekte immer kleiner :-)
Das liegt wohl an der sommerlichen Hitze, bei der mich die Muse zum Nähen verlassen hat.
Aus einem Rest Wachstuch, das ich als Futter für eine Tasche verwendet habe (Foto der Tasche folgt) habe ich für einen Kühlakku eine hübsche "Verpackung" genäht. Dazu habe ich nur Länge und Breite des Pads vermessen und mit etwas Nahtzugabe ein passendes Rechteck zugeschnitten und zusammengenäht. Bügeln ist halt etwas schwierig mit dem Wachstuch, aber sonst war es auch wieder rasch fertig!
Die Kunst, meine 250 verschiedenen Stoffe in Mode zu verwandeln. Und das innerhalb von 12 Monaten.
Anfangsbestand
Das will alles verarbeitet werden!
Montag, 15. Juli 2013
Samstag, 13. Juli 2013
Toilettetasche "Was(c)hington"
Das war das Weihnachtsgeschenk für meine Zwillingsschwester - ich bin nur erst jetzt dazugekommen, ein Foto zu machen und zu posten.
Aus einem Rest Jeansstoff habe ich die Außenseite und die Taschen zugeschnitten, das Futter und der Schrägstreifen sind aus blau-weiß karierter Baumwolle, die ich auch als Futter für mein kurzes Dirndl (das noch nicht fertig ist), verwendet habe. Auch die beiden Reißverschlüsse sowie den Steckverschluss hatte ich noch in meinem Fundus.
Das Toilettetascherl ist vor allem für Reisen sehr praktisch: man kann das Notwendigste mitnehmen und es auch noch praktisch verstauen, in dem man es einfach zusammenrollt und verschließt. Und unterwegs lässt es sich durch die Öse am oberen Ende ganz einfach aufhängen und braucht daher nicht viel Platz!
Der Schnitt "Was(c)hington" dazu stammt aus dem Buch "Noch mehr tolle Taschen selbst genäht" von Miriam Dornemann und Malwina Ulrych.
Aus einem Rest Jeansstoff habe ich die Außenseite und die Taschen zugeschnitten, das Futter und der Schrägstreifen sind aus blau-weiß karierter Baumwolle, die ich auch als Futter für mein kurzes Dirndl (das noch nicht fertig ist), verwendet habe. Auch die beiden Reißverschlüsse sowie den Steckverschluss hatte ich noch in meinem Fundus.
Das Toilettetascherl ist vor allem für Reisen sehr praktisch: man kann das Notwendigste mitnehmen und es auch noch praktisch verstauen, in dem man es einfach zusammenrollt und verschließt. Und unterwegs lässt es sich durch die Öse am oberen Ende ganz einfach aufhängen und braucht daher nicht viel Platz!
Der Schnitt "Was(c)hington" dazu stammt aus dem Buch "Noch mehr tolle Taschen selbst genäht" von Miriam Dornemann und Malwina Ulrych.
Freitag, 12. Juli 2013
Es war einmal ein Hosenbein
Heute wieder eine Auftragsarbeit: Meine Zwillingsschwester ist eingeladen und möchte als Geschenk so ein Kosmetiktascherl mitnehmen, das ich ihr schon einmal genäht habe (damals in orange mit lila Futter - siehe auch Post vom 24. Februar 2012).
Für diese Version habe ich die beiden Reste einer karierten Hose, die ich abgeschnitten habe, weil sie zu lang war, zusammengenäht, um eine große Fläche zu erhalten. Das Stück Stoff war dann gerade groß genug, sodass ich die äußere Seite der Tasche zugeschneiden konnte.
Als Futter habe ich geblümten Jersey verwendet, der noch von dem Kleid, das ich mal meiner
Mutter genäht habe, übrig war. Auch für die kleinsten Reste findet sich noch eine Verwendungsmöglichkeit :-)
Der Oberstoff wurde noch mit Vlieseinlage verstärkt, damit die Tasche mehr Form hat.
Reißverschluss war auch in passender Länge vorhanden und so konnte ich das gute Stück in knapp einer Stunde fertigstellten.
Der Schnitt "Charlotte" stammt aus dem Buch "Tolle Taschen selbst genäht" von Miriam Dornemann.
Für diese Version habe ich die beiden Reste einer karierten Hose, die ich abgeschnitten habe, weil sie zu lang war, zusammengenäht, um eine große Fläche zu erhalten. Das Stück Stoff war dann gerade groß genug, sodass ich die äußere Seite der Tasche zugeschneiden konnte.
Als Futter habe ich geblümten Jersey verwendet, der noch von dem Kleid, das ich mal meiner
Mutter genäht habe, übrig war. Auch für die kleinsten Reste findet sich noch eine Verwendungsmöglichkeit :-)
Der Oberstoff wurde noch mit Vlieseinlage verstärkt, damit die Tasche mehr Form hat.
Reißverschluss war auch in passender Länge vorhanden und so konnte ich das gute Stück in knapp einer Stunde fertigstellten.
Der Schnitt "Charlotte" stammt aus dem Buch "Tolle Taschen selbst genäht" von Miriam Dornemann.
Dienstag, 9. Juli 2013
Strandkleid, orange
Sommer- und Strandkleidung ist wirklich ruck-zuck genäht! Diesmal habe ich einen etwas festeren Jersey mit Rippenmuster verarbeitet. Den Stoff habe ich mir einmal gekauft, aber mittlerweile hat mir die Farbe nicht mehr gefallen. Also habe ich meiner jüngeren Schwester ein schickes Sommerkleid genäht. Ihr gefällt die Farbe und das Kleid steht ihr auch ausgezeichnet!
Im Prinzip ist es nur ein Schlauch, der unten gesäumt wird und in der Mitte einen Gummizug hat, damit man das Kleid "schoppen" kann. Den Ausschnitt habe ich vorn und hinten in der Mitte leicht eingereiht und dann noch einen Bund aufgenäht. Auf dem Bund ist ein sogenannter Haftgummi draufgenäht, damit das Kleid ein bisschen auf der Haut "klebt" und nicht runterrutscht. Leider hatte ich kein Teflonfüßchen, damit ich den Haftgummi nähen hätte können. Aber etwas Seidenpapier tut's auch. Man muss nur anschließend die vielen kleinen Papierreste aus der Naht herauszupfen.
Im Prinzip ist es nur ein Schlauch, der unten gesäumt wird und in der Mitte einen Gummizug hat, damit man das Kleid "schoppen" kann. Den Ausschnitt habe ich vorn und hinten in der Mitte leicht eingereiht und dann noch einen Bund aufgenäht. Auf dem Bund ist ein sogenannter Haftgummi draufgenäht, damit das Kleid ein bisschen auf der Haut "klebt" und nicht runterrutscht. Leider hatte ich kein Teflonfüßchen, damit ich den Haftgummi nähen hätte können. Aber etwas Seidenpapier tut's auch. Man muss nur anschließend die vielen kleinen Papierreste aus der Naht herauszupfen.
Sonntag, 7. Juli 2013
Blaues Top
Diesmal ist sogar der Stoff selbst gefärbt! Vor Jahren habe ich meiner älteren Schwester einen langen Bahnenrock aus diesem leichten Baumwollstoff genäht. Da gab es natürlich einiges an Verschnitt, gerade noch ausreichend für ein schnelles Sommertop. Es hat in der Rückenmitte eine Naht und ist sonst ganz schlicht geschnitten. Die einzige Besonderheit ist das verdrehte Vorderteil - dazu habe ich einfach die Schulternähte nicht rechts auf rechts sondern links auf rechts zusammengenäht. Das geht natürlich nur, wenn rechte und linke Seite des Stoffes gleich sind (was bei meinem leichten Baumwollstoff ja der Fall ist). Alle Ausschnitte sind mit selbstgemachtem Schrägband versäubert, so sind die auch da die rechte und die linke Seite gleich.
Der Stoff war zwar etwas mühsam zu nähen, weil er sehr weich fällt und sich daher in alle Richtungen zieht, aber schlussendlich habe ich trotzdem nur 2 Stunden benötigt - vom Schnitt abpausen bis zum Bügeln!
Der Stoff war zwar etwas mühsam zu nähen, weil er sehr weich fällt und sich daher in alle Richtungen zieht, aber schlussendlich habe ich trotzdem nur 2 Stunden benötigt - vom Schnitt abpausen bis zum Bügeln!
Samstag, 6. Juli 2013
Hühnerpullis
Heute hab ich meinen Beitrag zum Tierschutz gepostet. Vor einer Woche habe ich bei VOX's "HundKatzeMaus" einen Beitrag des Tierschutzvereins "Rettet das Huhn" gesehen, wo Hühner aus Legebetrieben bei der Ausstallung von den Tierschützern abgeholt und in kleinen Gruppen bei Privatpersonen untergebracht werden. Da manche dieser Hühner kaum noch Federn haben, benötigt der Verein immer wieder kleine "Pullis", damit ihre Haut geschützt ist, bis die Federn wieder nachwachsen.
Ich hatte noch einige kleinere Fleecereste übrig, also habe ich gleich Pullis zugeschnitten und mit Klettverschlüssen versehen (die zum Aufnähen, weil die geklebten halten nicht so lange). In Summe sind sich dann 10 Hühnerpullis ausgegangen, die ich an den Verein schicken werde. Bei diesem Wetter sind die Pullis ja auch dringend nötig :-)
Als Model am Foto links hat meine Mutter eine junge Henne gefangen, der wir den Pulli probiert haben. Und er hat gepasst!!
Wer Interesse am Verein hat, hier die Adresse:
www.rettetdashuhn.de
Ich hatte noch einige kleinere Fleecereste übrig, also habe ich gleich Pullis zugeschnitten und mit Klettverschlüssen versehen (die zum Aufnähen, weil die geklebten halten nicht so lange). In Summe sind sich dann 10 Hühnerpullis ausgegangen, die ich an den Verein schicken werde. Bei diesem Wetter sind die Pullis ja auch dringend nötig :-)
Als Model am Foto links hat meine Mutter eine junge Henne gefangen, der wir den Pulli probiert haben. Und er hat gepasst!!
Wer Interesse am Verein hat, hier die Adresse:
www.rettetdashuhn.de
Mittwoch, 3. Juli 2013
Augenshirt
Nach längerer Abstinenz aus beruflichen Gründen hat mich gestern das Nähfieber wieder gepackt.
Ich hatte von einem Kleid noch einen Rest Jersey übrig. Das Kleid habe ich längst entsorgt, weil der Stoff schon so ausgewaschen war. Aber beim Original sind die Farben noch unverblasst, also rasch ein Shirt genäht.
Dieses Shirt ist vorn hochgeschlossen und im Rückenteil tief ausgeschnitten (da muss ich mir noch was mit dem BH einfallen lassen - aber es gibt ja welche, die auch weiter unten geschlossen werden können). Die Rückenteile überlappen sich und sind in der Seitennaht zusammengefasst. Die hinteren Schulternähte sind leicht gesmokt (je vier Reihen mit Gummifaden) und am Ausschnitt ist ein Bändchen fixiert, mit dem man die Ausschnitttiefe etwas regulieren kann. Im Saum ist ein Gummizug enthalten, für die Boule - Optik.
Auch dieses Shirt ist schnell gemacht - nachmittags genäht und abends gleich getragen!
Ich hatte von einem Kleid noch einen Rest Jersey übrig. Das Kleid habe ich längst entsorgt, weil der Stoff schon so ausgewaschen war. Aber beim Original sind die Farben noch unverblasst, also rasch ein Shirt genäht.
Dieses Shirt ist vorn hochgeschlossen und im Rückenteil tief ausgeschnitten (da muss ich mir noch was mit dem BH einfallen lassen - aber es gibt ja welche, die auch weiter unten geschlossen werden können). Die Rückenteile überlappen sich und sind in der Seitennaht zusammengefasst. Die hinteren Schulternähte sind leicht gesmokt (je vier Reihen mit Gummifaden) und am Ausschnitt ist ein Bändchen fixiert, mit dem man die Ausschnitttiefe etwas regulieren kann. Im Saum ist ein Gummizug enthalten, für die Boule - Optik.
Auch dieses Shirt ist schnell gemacht - nachmittags genäht und abends gleich getragen!
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