Der Jersey für dieses einfache Shirt (burda style 10/2006, Nr. 114) stammt aus Innsbruck. Meine Schwester hat ihn mir vor rund 2 Jahren mitgebracht. Das Shirt ist ganz schlicht und besteht aus nur 3 Teilen: Vorderteil im Bug, Rückenteil im Bug und Ärmeln. Der Ausschnitt ist mit einem Stoffstreifen eingefasst und mit der Zwillingsnadel abgesteppt. Auch der leicht gerundete Saum und die Ärmelsäume sind mit der Zwillingsnaht genäht, dadurch bleiben sie elastisch.
Seiten- und Ärmelnähte habe ich gleich mit der Überwendlingsmaschine zusammengenäht, auch diese Nähte sind nun dehnbar. Zum ersten Mal habe ich auch die Ärmel gleich direkt mit der Überwendlingsmaschine eingesetzt - das ging sehr gut und es haben sich keine Falten gebildet. Dadurch ist die Naht gleichzeitig genäht und versäubert.
Insgesamt hat dieses Projekt heute nur rund 2 Stunden gedauert - inkl. Schnitt abpausen und Zuschnitt. Und am Nachmittag habe ich es, gemeinsam mit einem grauen Schal, sofort zum Kaffee ausgeführt :-)
Die Kunst, meine 250 verschiedenen Stoffe in Mode zu verwandeln. Und das innerhalb von 12 Monaten.
Anfangsbestand
Das will alles verarbeitet werden!
Sonntag, 29. September 2013
Dienstag, 17. September 2013
Jausentasche
Aus alten Jeans habe ich eine Jausentasche genäht. Der Schnitt dazu entstammt dem Buch "Noch mehr tolle Taschen selbst genäht" von Miriam Dorneman. Darin kann ich stilvoll mein Obst und Joghurt ins Büro mitnehmen :-)
Das Innenleben besteht aus einem Wachstuch, das man normalerweise für Tischtücher verwendet. Außerdem ist als Zwischenlage noch Thermovlies eingearbeitet, damit die Lebensmittel entweder warm oder kühl bleiben. Außerdem kann man die Tasche dann ganz einfach auswischen, wenn einmal etwas danebengeht. Dazu passend habe ich ja auch die Hülle für den Kühlpad genäht, falls es wirklich gut kühl halten soll.
Das Band und die Schlaufe sind Kunstlederreste, die von den Kindergartentaschen für meine Neffen übrig geblieben sind. Als Standstütze ist noch ein dickes Stück Filz zwischen dem Wachstuch und dem Stoff im Boden enthalten. Den oberen Rand habe ich dann mit einem 2 cm breiten Schrägband versäubert. Das ist ganz schön knifflig, bei den vielen Stofflagen (Jeansstoff, Wachstuch und Thermovlies).
Das Innenleben besteht aus einem Wachstuch, das man normalerweise für Tischtücher verwendet. Außerdem ist als Zwischenlage noch Thermovlies eingearbeitet, damit die Lebensmittel entweder warm oder kühl bleiben. Außerdem kann man die Tasche dann ganz einfach auswischen, wenn einmal etwas danebengeht. Dazu passend habe ich ja auch die Hülle für den Kühlpad genäht, falls es wirklich gut kühl halten soll.
Das Band und die Schlaufe sind Kunstlederreste, die von den Kindergartentaschen für meine Neffen übrig geblieben sind. Als Standstütze ist noch ein dickes Stück Filz zwischen dem Wachstuch und dem Stoff im Boden enthalten. Den oberen Rand habe ich dann mit einem 2 cm breiten Schrägband versäubert. Das ist ganz schön knifflig, bei den vielen Stofflagen (Jeansstoff, Wachstuch und Thermovlies).
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