Anfangsbestand

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Das will alles verarbeitet werden!

Sonntag, 27. April 2014

Blouson mit Strickbündchen

Und heute wieder eine Auftragsarbeit: meine Schwester konnte keine passende Frühjahrsjacke finden und hat sich daher diesen petrolfarbenenen Baumwollsatin mit einem dazupassenden, gestreiften Strickbündchen gekauft, um sich von mir eine solche nähen zu lassen.
Das habe ich dieses und letztes Wochenende getan. In Summe hat die Jacke ca. 8 Stunden beansprucht. Das schwierigste waren die Pattentaschen und der Übergang vom Strickbündchen zum Satin am unteren Ende. Da wusste ich zuerst nicht, wie das funktionieren sollte, aber schlussendlich habe ich es doch halbwegs passabel hinbekommen :-)
Und ich hab auch noch wenige Reste verwertet: ein dünnes petrolfarbenes Satinband, das ich in drei Teile geschnitten, geflochten und als Aufhänger aufgenäht habe und natürlich jede Menge Nähseide.

Freitag, 25. April 2014

Überzüge Gartenbank

Das Überwintern der Polster und Matratze für die Gartenbank im Keller hat den Überzügen nicht gutgetan. Außerdem waren sie schon sehr ausgebleicht, deshalb habe ich beschlossen, neue Überzüge zu nähen.
Das ist eher eine langweilige Angelegenheit - nur gerade Nähte, Unmengen von Stoff und viele Reißverschlüsse einzunähen! Aber, nachdem ich mich letzten Freitag dazu überwunden habe, sind sie dann doch erstaunlich schnell fertig geworden.
Für fünf Pölster und den Matratzenüberzug habe ich dann nicht mehr als zwei Stunden benötigt. Der Stoff war übrigens einmal ein Überwurf für eine Couch (auch selbst genäht bzw. gesäumt).

Donnerstag, 24. April 2014

Jausentasche



Und wieder Resteverwertung aus alten Jeans: diese Jausentasche samt Täschchen für den Kühlakku habe ich meiner Schwester zum 30. Geburtstag genäht. Das Innenleben ist aus Wachstuch sowie einem Thermovlies, damit die Speisen und Getränke kalt oder warm bleiben. Aus den Hosenbeinen meiner alten Jeans, die zwar beim Po gerissen, aber sonst in sehr gutem Zustand war, habe ich die Taschenteile zugeschnitten. Der Verschluss stammt von einem kaputten Rucksack und die Bänder hatte ich noch in meinem Fundus. Käuflich erwerben musste
ich also nur das Wachstuch. Auch das Thermovlies war noch von der Jausentasche übrig, die ich für mich genäht habe (siehe Blogeintrag vom 17. September 2013).
Der Schnitt findet sich übrigens in dem Buch "Noch mehr tolle Taschen selbst genäht" von Miriam Dorneman.

Mittwoch, 23. April 2014

Nackendackel

Noch ein Ostergeschenk: der Nackendackel. Genäht aus einem Rest braunem Schnürlsamt (schmaler Cord) und den Resten meines Hippierockes für den Bauch, den Schweif und die Innenseite der Ohren. Als Augen habe ich Zwirnknöpfe (Wäscheknöpfe) aufgenäht. Der Nackendackel ist mit Füllwatte ausgestopft und ersetzt jedes Nackenhörnchen. Nähzeit insgesamt: ca. 2 Stunden inkl. Schnitt abpausen und Zuschnitt. Der Schnitt stammt aus dem Buch "Tolle Geschenke selbst genäht" von Miriam Dornemann.

Dienstag, 22. April 2014

Buchstützenmonster

Dieses Monster habe ich für meine Nichte zu Ostern genäht. Es ist ein toller Resteverwerter. Der Pünktchenjersey ist von einem Shirt übrig, Hörner sind aus roter Baumwolle und Mund, Zähne und Auge aus Filzresten.
Zum besseren Stand hat das Monster einen Sack Reis eingefüllt bekommen, der obere Teil wurde mit Füllwatte ausgestopft. Es ist nicht sehr groß, aber ein paar kleinere Bücher kann es sicher vor dem Umfallen bewahren.
Der Schnitt stammt aus dem Buch "Tolle Geschenke selbst genäht" von Miriam Dornemann.